Lisa Batiashvili hat gerade das Violinkonzert von Brahms mit der Staatskapelle Dresden eingespielt. Sie habe sich schon früh sehr in diese Musik verliebt, sagt sie. “Es ist für mich eine leidenschaftliche Musik. Als Kind braucht man zugegeben etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Doch wenn man das einmal getan hat, dann kommt man nicht mehr davon los. Brahms’ Musik ist so menschlich.” Auf den Hinweis, Pablo de Sarasate habe das Werk abgelehnt mit der Begründung, die einzige Melodie des Konzerts dürfe die Oboe spielen, antwortet Lisa Batiashvili lachend: “Was soll ich dazu sagen? Mein Mann ist Oboist!”

Batiashvili Brahms