Tony Curtis war sechsmal verheiratet. Seine erste Ehefrau war Janet Leigh, die Ehe dauerte von 1951 bis 1962. Später sagte er: “For a while, we were Hollywood’s golden couple. I was very dedicated and devoted to Janet, and on top of my trade, but in her eyes that goldenness started to wear off. I realized that whatever I was, I wasn’t enough for Janet. That hurt me a lot and broke my heart.”

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Und, passend zum Thema, der Filmtipp: “Tot Ziens” (Heddy Honigmann, NL 1995) – eine Huldigung an die leidenschaftliche Liebe in ihrer ganzen Dualität: mit ihrer Schönheit und ihren Auswüchsen, mit der Verletzbarkeit, die sie verursacht und der Energie, die sie stiftet, mit ihrem starrköpfigen Egoismus und ihrer bewegenden Großzügigkeit. Regisseurin Heddy Honigmann: “Es genügt, einmal im Leben verliebt gewesen zu sein – und wer war das noch nie? – um zu wissen, dass die Liebe ein zumindest ambivalentes Gefühl ist. Ich wollte über diese Zweideutigkeit, über diese fantastische und nie versiegende Energie der Liebenden einen realistischen Film machen. Sozusagen eine Nahaufnahme der Leidenschaft.”