Frei nach Loriot könnte ich sagen, dass eine Sommerpause nicht in Italien zu verbringen zwar möglich, aber sinnlos ist. Aus früheren Tagen kannte ich Genua, Mailand, Turin, Venedig, Florenz, Rom und – noch aus dem letzten Jahr – Neapel. Auf der Wunschliste stand immer auch Bologna, wo ich nun endlich war. Es ist eine wunderbare Stadt mit reichlich Kunst und Kultur, prächtigen Bauten, herrlichen Gassen und Plätzen, mit studentischem Leben und ausgezeichnetem Essen. An meinem Ankunftstag hatte das Teatro Comunale seine letzte Vorstellung in dieser Spielzeit, für einen Besuch war ich zu spät, aber das macht nichts. Ein weiterer Grund, nochmal wiederzukommen! Ach, Italien …