Jack Vettriano (*1951), “Sweet bird of youth”. Drei Personen, zwei Männer und eine Frau, gehen zum Strand. Oder vom Strand weg? Das Gesicht der Frau ist von ihren Haaren verdeckt, der Blick nicht zu sehen. Die Männer wirken ruhig, entspannt, fast zu ernst. Das Ganze wirkt, wie fast immer bei Vettriano, wie eine Filmszene. Der Film erzählt eine Geschichte, die sich zuvor ereignet hat, und die sich fortsetzen wird. „Ich male, was mich bewegt”, sagt Vettriano über seine Bilder. “Diese Menschen, mit denen ich mich zu umgeben scheine, sind ein Haufen von Taugenichtsen… Aber ich liebe ebendiese Welt – eine Welt von Sex und Hedonismus. Ich liebe das, weil ich ein Geschichtenerzähler bin.” Welche Musik wollen wir dazu spielen? Bach, Schostakowitsch? Oder doch Gershwin?

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