Hitchcock hat noch ganz andere Sachen gesagt, zum Beispiel: “Ich finde, die englischen Frauen, die Schwedinnen, die Norddeutschen und die Skandinavierinnen sind interessanter als die romanischen, die Italienerinnen und die Französinnen. Der Sex darf nicht gleich ins Auge stechen. Eine junge Engländerin mag daherkommen wie eine Lehrerin, aber wenn Sie mit ihr in ein Taxi steigen, überrascht sie Sie damit, dass sie Ihnen in den Hosenschlitz greift. […] Ich brauche Damen, wirkliche Damen, die dann im Schlafzimmer zu Nutten werden. Der armen Marilyn Monroe konnte man den Sex vom Gesicht ablesen, auch Brigitte Bardot, und das ist nicht besonders fein. […] Die [haben] nur schlechte Filme gedreht. Warum? Weil es mit ihnen keine Überraschung gibt, folglich auch keine guten Szenen.

Marilyn Monroe und Brigitte Bardot haben mit Regisseuren wie Howard Hawks, Billy Wilder, Otto Preminger, John Huston, George Cukor, Anatole Litvak, Henri-Georges Clouzot und Louis Malle gearbeitet. Es ist unwahrscheinlich, dass Hitchcock den genannten Regie-Kollegen oder den Schauspielerinnen seine Ansichten auf direktem Wege übermittelt hat. Vielleicht hat er ihnen Kondome zukommen lassen – mit Packungsaufdruck: Warnung! Griffe in den Hosenschlitz beeinträchtigen das Urteilsvermögen.