Zum 95. Geburtstag von Marilyn Monroe haben wir heute Niagara gesehen, einen meiner Lieblingsfilme. Eigentlich stand ja, wie immer dienstags, Ballett und Modernes Tanztheater auf dem Programm, und ich hatte beim Verlassen der Wohnung “Coppelia” schon in der Hand, habe es mir aber dann anders überlegt. Niagara besticht durch seine monothematische Musik, die immer wieder anders orchestriert und bearbeitet erscheint, vom Sinfonieorchester über Jazz-Combo bis hin zum Glockenspiel des Rainbow Tower.

Natürlich kommen noch die Niagarafälle selbst und Marilyn Monroe hinzu. Wie schrieb damals die New York Times so schön: 20th Century Fox schert sich offenbar nicht darum, dass es nur sieben Weltwunder gibt, denn sie hat zwei weitere entdeckt und stellt diese in Technicolor in dem Film Niagara vor. Die Produzenten machen nämlich von der Pracht der Wasserfälle und der umliegenden Landschaft als auch von der Pracht des Namens Marilyn Monroe optimalen Gebrauch. Die Aussicht ist in beiden Fällen atemberaubend.