Vier schöne Tage in Potsdam liegen hinter mir – eine attraktive, geschichtsträchtige und sehr sehenswerte Stadt, für die ich gerne mehr Zeit gehabt hätte. Ein Besuch im Berliner Schillertheater, dem gegenwärtigen Ausweichquartier der Komischen Oper, mit Händels Oratorium Hercules in szenischer Darbietung (Regie Barrie Kosky), war der eigentliche Grund der Reise.
Doch so schön der Abend auch war, die kleinen und großen Entdeckungen in Potsdam haben am Ende dafür gesorgt, dass der Aufenthalt in sehr guter Erinnerung bleiben wird. Nicht nur Schloss Sanssouci, auch Spaziergänge im Holländischen Viertel (gastronomische Empfehlung: Zur Linde, Lindenstraße 18 – gemütliche alte Gaststube mit sehr guter Küche), verschiedene Antiquariate, Museen, Cafés und Kneipen (Hafthorn, Friedrich-Ebert-Str. 90, mit schwebendem Drachen und böhmischem Bier) haben vom Alltag abgelenkt und machen Lust auf mehr!